
Vor kurzem postete das Informationsnetzwerk Homöopathie in den Sozialen Medien:
„Homöopathiekritik ist weder Hass noch Hetze.
Es ist einfach eine rationale Kritik an einer irrationalen Methode“.
Besser und kürzer kann man viele Aspekte des Umgangs mit der Homöopathie gleichzeitig wohl kaum auf den Punkt bringen. Und in der Tat braucht man es eigentlich auch gar nicht.
Die Homöopathie selbst wird fortexistieren, ein Aspekt, den jeder ernsthafte Homöopathiekritiker nicht bestreiten, ja, als Selbstverständlichkeit akzeptieren wird. Es wäre von daher auch irrational, etwa ihre „Abschaffung“ oder gar ein „Verbot“ zu fordern und ein solches unsinniges Ziel gar mit „Hass“ und „Hetze“ zu verfolgen. Solches wird man deshalb in den Stellungnahmen von ernstzunehmenden, auf wissenschaftlichem Fundament stehenden Kritikern nirgends finden. Diese zielen auf die verzerrte Wahrnehmung und die ungerechtfertigte Rolle der Homöopathie in der Gegenwart ab, insbesondere auf ihre Position innerhalb von Medizin und Gesundheitswesen und den falschen Wissenschaftlichkeitsanspruch. „Was macht die Homöopathie zum großen Problem?“ weiterlesen